Die Medienarbeit an Schulen erfolgt häufig nach dem Ermessen der einzelnen Lehrer und ist kaum einheitlich geregelt. Ein schulumfassendes Medienkonzept soll das Lernen mit Medien systematisch in den Schulalltag und den Lernprozess integrieren. Es stellt die Weichen für die zukünftige schulische Medienarbeit und bildet die Basis für die Gestaltung der Lernumgebung und die (Unterrichts-)organisation. Schülerinnen und Schüler erwerben somit strukturiert Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Medien, denn ein kompetenter Umgang mit ebendiesen ist in unserer zunehmend mediatisierten und digitalisierten Welt wichtiger denn je.
Durch die Nutzung der SchulApp als Teil des schulischen Medienkonzeptes kann den Schülerinnen und Schülern nebenbei ein sinnvoller Einsatz des Smartphones aufgezeigt werden – ganz ohne zusätzlichen Aufwand. Nutzen die Heranwachsenden sowie Eltern und Lehrer als deren Vorbilder DieSchulApp, erleben sie, inwiefern das Smartphone und Apps den Alltag erleichtern können, denn die schnelle und einfache Kommunikation und Organisation zwischen Lehrer, Eltern und Schüler reduzieren den Verwaltungsaufwand erheblich.
Die Medienberatung NRW beschreibt genauer, was ein Medienkonzept beinhalten sollte:
- Unterrichtsentwicklung: Medien, die zur Entwicklung von Lern- und Medienkompetenz in den Klassen und Fächern genutzt werden sollen
- Ausstattungsbedarf: Software, technischen Geräte, Internetanbindung benötigt werden, um die angestrebten Unterrichtsziele zu erreichen
- Fortbildungsplanung für das Kollegium: benötigte Qualifizierung für die Lehrerinnen und Lehrer zur Integration von Medien in ihren Fachunterricht
Diese Inhalte sind auch auf andere Bundesländer übertragbar.