Neues Modul: Lernblog

In den letzten Monaten standen durch die Schulschließungen alle rundum den Schulbetrieb Beteiligten plötzlich vor neuen Herausforderungen. Zahlreiche Fragen kamen auf, die es zu bewältigen galt: Wie soll die Kommunikation zwischen Lehrkräften, Eltern und Schülern ablaufen? Wie können die täglichen Verwaltungsaufgaben abgearbeitet werden? Wie kann der Unterricht sichergestellt werden? Bei der Suche nach Lösungen waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt und so konnte das fordernde Schuljahr letztlich erfolgreich gemeistert werden. Dabei wurde auch DieSchulApp vermehrt nachgefragt und eingesetzt. Die Funktionen wurden teilweise sogar zweckentfremdet: Beispielsweise wurden über das Nachrichten-Modul zahlreiche Arbeitsaufträge versendet. Zu diesem Zweck war das Modul ursprünglich nicht gedacht und wurde durch die vermehrte Nutzung etwas unübersichtlich.

Wir haben den Bedarf der Schulen nach mehr Unterstützung für digitalen Unterricht erkannt und unsere Module für Verwaltung und Kommunikation um zwei Funktionen für digitalen Unterricht erweitert. Nach unserem Modul Video-Unterricht haben wir noch das Modul Lernblog entwickelt. Hierüber können Unterrichtsinhalte (Text, Bild, Video) bereitgestellt und Arbeitsaufträge verschickt werden. Schülerinnen und Schüler können Ergebnisse an die Lehrkräfte zurücksenden und von diesen Feedback erhalten. Unser Ziel war es, die Unterrichtsinhalte von den Nachrichten zu trennen und somit wieder mehr Übersichtlichkeit und Struktur für alle Beteiligten zu schaffen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Schulen bedanken, die uns mit Ideen und Feedback tatkräftig unterstützen – insbesondere bei den Realschulen Poing und Bad Aibling, die bereits vor uns einen Lernblog mithilfe eigener Lösungen nutzten. Sollte es im Schuljahr 2020/2021 erneut zu Schulschließungen oder ähnlichen Maßnahmen kommen, sind Sie mit unserer Schul-Software DieSchulApp bestens gewappnet. Selbstverständlich können alle Module auch im regulären Schulbetrieb genutzt werden. Beispielsweise können auch fehlende Schülerinnen und Schüler Unterrichtsinhalte abrufen und Hausaufgaben einreichen.

Neue Funktion: Video-Unterricht

Der Corona-Virus und die damit verbundenen Schulschließungen haben die Schulen von heute auf morgen vor neue Herausforderungen gestellt. Plötzlich musste der Unterricht von den Schulgebäuden nach Hause verlagert werden. Schnell wurden die Vorteile des Präsenzunterrichts in den Schulen deutlich: Einige davon sind Raum für Fragen, Diskussionen, Referate und ein Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klasse. Der Unterricht zuhause sieht anders aus: vieles müssen sich die Schüler im Selbststudium beibringen. Dafür müssen sie ihre Zeit selbstständig sinnvoll einteilen. Bei Fragen sind die Mitschüler und die Lehrkraft nicht unmittelbar greifbar.

Wie es im Moment aussieht, wird der Unterricht zunächst weiterhin zu großen Teilen zuhause stattfinden. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler hierbei bestmöglich zu begleiten. Hierfür ist es notwendig, dass ein Austausch zwischen Lehrkräften und Schülern stattfindet. Das bloße Versenden von Aufgaben reicht auf Dauer nicht aus. Möchte man die Vorteile des Präsenzunterrichts auf das Home-Schooling übertragen, benötigt man ein Tool, mit dem die Unterrichtsstunden online abgehalten werden können.

Mithilfe unserer neuen Funktion Video-Unterricht möchten wir die Qualität des Home-Schoolings verbessern und den Austausch zwischen Lehrerkräften und Schülern erleichtern. Darüber hinaus kann das Modul auch für verschiedene Besprechungen wie Lehrerkonferenzen, Fachschaftsbesprechungen, Sprechstunden mit Eltern, Videomeetings zwischen Schulleitung und Lehrern sowie für Einzelgespräche zwischen Lehrern und Schülern genutzt werden. Gerade in der momentanen Situation ist zwischenmenschlicher Kontakt wichtig, auch wenn dieser vorerst überwiegend digital erlebt werden kann.

Das Modul bringt einige weitere Vorteile mit sich: Der Video-Unterricht kann nicht nur am Laptop sondern auch am Tablet oder Smartphone genutzt werden, denn in vielen Haushalten ist nur ein Rechner vorhanden. Die Schüler können direkt aus DieSchulApp dem Onlineunterricht beitreten. Standardmäßig ist die Web-Cam deaktiviert, der Lehrer kann sie aber einzelnen (z. B. für Referate) oder allen Schülern freigeben. Es gibt die Möglichkeit, den Bildschirm zu teilen, oder eine Powerpoint-Präsentation einzuspielen. Dabei können ähnlich wie auf einer Tafel/Whiteboard Notizen und Zeichnungen gestaltet werden. Bei Bedarf kann diese Funktion auch für die Schüler freigegeben werden. Zudem gibt es die Option, parallel zur Videoübertragung einen Chat zum Austausch oder für Fragen freizugeben. Besonderen Wert legen wir auf den Datenschutz. Aus diesem Grund laufen die Videos über deutsche Server. Wir hoffen, mit diesem neuen Modul die Möglichkeiten des Home-Schoolings zu erweitern und die Qualität des digitalen Unterrichts zu verbessern. Bei Interesse an diesem oder einem anderen Modul nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf. Weitere Informationen zu den einzelnen Funktionen finden Sie auf der Unterseite zum Modul Videounterricht.

Corona-Krise, Schulschließungen & Home-Schooling: Was tun?

Seit langer Zeit wird in Deutschland über Themen rundum die digitale Bildung diskutiert. Die Umsetzung lief jedoch vielerorts schleppend. Durch den Corona-Virus, der seit ein paar Wochen das gesamte gesellschaftliche Leben bestimmt, wurde schnell deutlich: digitale Angebote sind in vielen Bereichen unverzichtbar, so auch in der Bildung. Die Schulschließungen und das damit einhergehende Home-Schooling bringen neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen in den Schulen mit sich. Sind die Schülerinnen und Schüler nicht vor Ort, braucht es neue, kreative Möglichkeiten der Kommunikation und der Vermittlung von Unterrichtsinhalten. Digitale Angebote sind hierbei eine hilfreiche Unterstützung. Es folgen ein paar Herausforderungen vor denen Schulen während einer Schulschließung stehen sowie Lösungsansätze mithilfe der Software DieSchulApp.

  1. Kommunikation mit den Eltern aufrechterhalten

In Krisen-Zeiten ist es unabdingbar, dass die Schulleitung und Lehrkräfte sowohl die Schüler als auch die Eltern schnell erreichen und handlungsfähig bleiben. Mithilfe der Funktion Elternbriefe können Sie beispielsweise die Eltern über die aktuelle Situation, wie die Dauer der Schulschließung informieren oder mittels einer Umfrage den Bedarf nach einer Notbetreuung abfragen. So bleiben Sie mit den Eltern schnell und direkt in Kontakt.

  1. Unterricht digital sicherstellen/Unterrichtsinhalte teilen

Fällt der Unterricht in der Schule aus, stehen Lehrer, Eltern und Schüler vor einer neuen Herausforderung: Die Kinder und Jugendlichen müssen sich entweder alleine oder mit Unterstützung der Eltern die Unterrichtsinhalte selbst erarbeiten. Dafür ist es notwendig, dass Lehrkräfte die Materialien digital zur Verfügung stellen und hilfreich zur Seite stehen. DieSchulApp bietet auch hierfür einige Funktionen: Mit der Nachrichten-Funktion können Aufgaben und Arbeitsaufträge an die Schüler versendet werden – entweder direkt als Text oder als Datei in Form eines Anhangs. Darüber hinaus können Lehrkräfte Links zu Videokonferenzen (z. B. bei Zoom, Jitsi, Demodesk, …) versenden. Das Modul Info bietet ebenfalls hilfreiche Möglichkeiten, den Unterricht sicherzustellen. Dort können beispielsweise Tafelbilder, Hefteinträge, Bilder und Videos hochgeladen und für bestimmte Klassen freigegeben werden.

  1. Hausaufgaben vergeben

Zusätzlich zu den Unterrichtsinhalten können über das Modul digitales Klassenbuch auch Hausaufgaben an die Schülerinnen und Schüler vergeben werden, um das eben Gelernte nochmal zu üben und zu vertiefen.

  1. Kommunikation mit den Schülern gewährleisten

Die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern muss natürlich in beide Richtungen funktionieren. Das heißt, die Lehrkräfte müssen die Schüler erreichen und umgekehrt. Schließlich ist es wichtig, dass die Schüler die Ergebnisse ihrer Aufgaben an die Lehrer zurücksenden können. Hausaufgaben können beispielsweise in die Dropbox hochgeladen werden. Erstellen sie einen Download-Link, kann dieser als Antwort in der Nachrichten-Funktion an die Lehrkraft gesendet werden.

Obwohl es gerade viele Herausforderungen zu bewältigen gilt, sollten auch die Chancen berücksichtigt werden: So lernen die Kinder und Jugendlichen bei dieser Form des Unterrichts ganz nebenbei zahlreiche Chancen digitaler Medien, technische Kompetenzen sowie Selbstorganisation.

Diese Start-ups gestalten die Schule von morgen

Egal, ob Handwerker oder Chirurg – die Digitalisierung geht an keinem Beruf vorbei und sollte auch in den Schulen ihren festen Platz haben. Mit dem Digitalpakt und weiteren Förderungen und Reformen will die Politik Schulen die Möglichkeit geben, sich ordnungsgemäß auszustatten und den Unterricht an die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt anzupassen.

Den ganzen Artikel finden Sie unter: https://www.lead-digital.de/diese-start-ups-gestalten-die-schule-von-morgen/

Vertretungsplanung

Zusätzlich zur Anzeige der Vertretungen über die App oder das Vertretungsplan-Board gibt es bei DieSchulApp nun auch die Funktion, Vertretungsplanung. Das bedeutet, fällt ein Lehrer oder eine Lehrerin beispielsweise aufgrund einer Krankheit oder einer Fortbildung aus, kann über die Software die Vertretung durch zur Verfügung stehende Lehrkräfte geplant werden – ganz ohne weitere Softwarelösung.

Möchte man nun eine Vertretung planen, ist wie folgt vorzugehen: Zunächst ist die Fehlzeit der absenten Lehrkraft einzutragen. Als nächsten Schritt kann die Vertretungsplanung erfolgen. Bei der Suche nach einer Vertretungslehrkraft kann nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden. Beispielsweise nach Lehrern, die verfügbar sind, nach Lehrkräften, die dasselbe Fach oder nach Lehrkräften, welche die Klasse unterrichten. So kann schnell und einfach eine Vertretung für die Klasse gefunden werden. Eine Übersicht zu den gespeicherten Fehlzeiten ist in der Software bereits ebenfalls abrufbar.

Zudem sind zukünftig Erweiterungen des Moduls geplant. Diese Funktion ergänzt DieSchulApp um eine weitere wichtige Verwaltungsaufgabe, die an Schulen täglich anfällt. Dadurch kann zukünftig auf die Verwendung vieler verschiedener Softwarelösungen verzichtet werden.

 

Safer Internet Day: Sicherheit bei der digitalen Schulverwaltung

Heute ist wieder der jährlich im Februar stattfindende Safer Internet Day (SID). Dabei handelt es sich um einen von der Europäischen Union initiierten jährlichen Aktionstag für mehr Sicherheit im Netz. Ein wichtiges Thema. Wir möchten den Tag dafür nutzen, um die Schulen für das Thema Sicherheit bei der digitalen Schulverwaltung und Kommunikation zu sensibilisieren. Schließlich verwalten Schulen eine Vielzahl personenbezogener Daten, wie beispielsweise Namen, Adressen, eMail-Adressen sowie Noten und Krankheitstage von Schülerinnen und Schülern, die nicht in die Hände Dritter gelangen sollten. Gerade Kinder und Jugendliche müssen in besonderem Maße geschützt werden. Es stellt sich die Frage, wie die Sicherheit bei der digitalen Schulorganisation und Kommunikation verbessert werden kann. Wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann, wird nachfolgend an ein paar Beispielen von DieSchulApp erläutert.

Registrierungsprozess

Bei der Registrierung ist zu beachten, dass diese personalisiert abläuft, damit sich nicht beispielsweise die Kinder anstatt der Eltern registrieren. Als Folge könnten sich die Kinder z. B. selbst krankmelden. Um dies zu vermeiden, läuft der Registrierungsprozess bei DieSchulApp so ab: Eltern erhalten von der Schule ein Registrierungsformular. Zudem müssen sie sich für die Nutzung der Software die App in Google Playstore oder im App Store downloaden. Nach der Installation wird den Nutzern in der App ein Code angezeigt. Dieser ist auf dem Registrierungsformular der Schule einzutragen. Sobald das unterschriebene Formular bei der Schule eingegangen und die Unterschrift geprüft ist, kann der Account von der Schule durch Eingabe dieses Codes aktiviert werden. Mit Erhalt der Unterschrift hat die Schule einen rechtlich gültigen Nachweis, dass für die Echtheits-Prüfung des Accounts alles Notwendige unternommen wurde.

Verschlüsselung

Natürlich ist beim Datentransport auf eine ausreichende Verschlüsselung zu achten. Ähnlich wie beim Onlinebanking wird in der Regel hier eine HTTPS-Verbindung verwendet, bei der jeglicher Datenverkehr zwischen PC/Smartphone und Server verschlüsselt wird.

Sicheres Passwort

Bei der Wahl des Passwortes ist es grundsätzlich immer ratsam für jede Plattform ein eigenes Passwort zu wählen. Dies sollte außerdem aus Groß- und Kleinschreibung, Ziffern und Sonderzeichen bestehen und möglichst lang sein. Ein sicherer Passwort-Manager wie KeePass oder 1password kann helfen, die Übersicht zu behalten. Oft werden bei sogenannten Leaks gehackte Passwörter von großen Onlineportalen wie Dropbox veröffentlicht. Ob Ihr eigener Account davon betroffen ist, können Sie unter https://sec.hpi.de/ilc/search?lang=de prüfen.

2-Faktor-Authentifizierung

Häufig sind Login-Prozesse im Internet durch die Eingabe von Benutzernamen und Passwort gestaltet. Ein zweistufiges Verfahren bei der Anmeldung bietet jedoch mehr Sicherheit, da zusätzlich ein Code, der auf dem Smartphone generiert wird, eingegeben werden muss. Für den Fall, dass Dritte an das Passwort gelangen, sind die Daten dennoch vor unerwünschten Zugriffen sicher. Da Administratoren, die Schulleitung, das Sekretariat sowie die Lehrkräfte eine Menge Daten verwalten, empfehlen wir bei der Nutzung von Schulsoftware auf eine 2-Faktor-Authentifizierung zu achten.

 

Hausaufgaben App DieSchulApp

Hausaufgaben in der App

Ein von unseren Kunden lang ersehntes Modul ist nun verfügbar – die Hausaufgaben-Übersicht in der App. Die Einträge werden direkt aus dem digitalen Klassenbuch übernommen. Schüler und Eltern können über DieSchulApp bequem die Hausaufgaben über ihr Smartphone abrufen. Vorteil: Schülerinnen und Schüler müssen keine Hausaufgaben mehr notieren. Alle Schüler und Eltern haben jederzeit Zugriff auf die selbe Hausaufgaben-Notiz. Dadurch sollen Übertragungsfehler sowie das Vergessen der Hausaufgaben reduziert und die Heranwachsenden bei ihrem Lernfortschritt bestmöglich unterstützt werden. Die Neuerung funktioniert wie folgt:

  1. Die Lehrkraft trägt im digitalen Klassenbuch die Hausaufgabe ein.
  2. Die App enthält einen weiteren Menüpunkt: Hausaufgaben.
  3. Klickt man diesen an, gelangt man zur Übersicht aller aktuellen Hausaufgaben. Lehrkräfte bekommen eine Zusammenfassung aller Hausaufgaben, die sie aufgegeben haben.

 

2-Faktor-Authentifizierung für mehr Sicherheit

Für mehr Sicherheit bei der Anmeldung haben wir den Login-Prozess überarbeitet. Bisher lief die Anmeldung über die Eingabe von Benutzernamen und Passwort. Nun können Sie die Anmeldung auf ein zweistufiges Verfahren erweitern. In diesem Fall ist in Zukunft zusätzlich die Eingabe eines Codes von Ihrem Smartphone notwendig. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Nutzung der 2 Faktor-Authentifizierung nicht für jeden Nutzer verpflichtend ist, wir diese jedoch aus Sicherheitsgründen für Administratoren, die Schulleitung, das Sekretariat und die Lehrkräfte empfehlen, da diese Personen Zugriff auf eine Vielzahl an Daten haben können. Für die Eltern ist diese zweistufige Anmeldung nicht notwendig. Der Vorteil ist, dass die Anmeldung sicher gestaltet ist – auch wenn Ihr Passwort gestohlen werden sollte. Für die Aktivierung der sicheren Anmeldung sind einmalig folgende Schritte auszuführen:

  1. Klicken Sie in der Weboberfläche auf Einstellungen -> Passwort ändern

 

 

  1. Anschließend gelangen Sie zur Zwei-Faktor-Authentifizierung. Mithilfe der Ausklapp-Funktion wird Ihnen der Beschreibungstext für die folgenden Schritte angezeigt.

 

 

  1. Lesen Sie sich den Beschreibungstext aufmerksam durch. Für das weitere Vorgehen benötigen Sie zunächst die Google Authenticator App.

 

  1. Klicken Sie auf Ihrem PC-Bildschirm auf 2-Faktor-Authentifizierung aktivieren.

 

 

  1. Es öffnet sich ein neues Fenster. Scannen Sie mit der Authenticator App auf Ihrem Smartphone den QR-Code, von Ihrem Bildschirm ab.

  1. Geben Sie anschließend den 6-stelligen Code ein, der Ihnen auf Ihrem Smartphone in der App „Google Authenticator“ angezeigt wird. Klicken Sie nun auf Bestätigen.

Die Aktivierung der zweistufigen Anmeldung ist damit erfolgreich abgeschlossen. Beim nächsten Login werden Sie nach der Eingabe von Benutzername und Passwort zusätzlich nach dem Code aus Ihrer Authenticator-App gefragt. Diesen Code können ausschließlich Sie selbst mit Ihrem Smartphone generieren. So ist sichergestellt, dass sich niemand in Ihrem Namen einloggen kann, auch wenn er Ihr Passwort errät oder dieses gestohlen wird. Mit der 2-Faktor-Authentifizierung führen wir so eine weitere Sicherheitsebene in DieSchulApp ein.

Siegel „Software Hosted in Germany“

Das Thema Datenschutz ist spätestens seit der Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Mai aktueller denn je. Schulen unterliegen als öffentliche Stelle, den Schutz personenbezogener Daten betreffend, strengen Regelungen. Diese greifen beispielsweise bei der Wahl des Server-Standortes, denn die Übermittlung der Daten an Drittländer ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Möchte eine öffentliche Stelle personenbezogene Daten in einem Drittland speichern, muss sie eine zweistufige Zulässigkeitsprüfung ausführen. Hierfür sind zunächst die Art. 5 Abs. 1 DSGVO (Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen) und Art. 28 DSGVO (Auftragsverarbeiter) zu beachten. Im Zusammenhang mit der Auftragsdatenverarbeitung sind auch die technisch organisatorischen Maßnahmen zu berücksichtigen. Das bedeutet, die Verarbeitung der personenbezogenen Daten muss in Einklang mit der DSGVO sein und die Rechte der betroffenen Personen schützen. Im zweiten Schritt sind die Art. 45, 46 und 49 DSGVO einzuhalten. In Art. 45 DSGVO ist geregelt, dass personenbezogene Daten an ein Drittland übermittelt werden dürfen, wenn dieses ein angemessenes Schutzniveau vorweisen kann. Weiterhin umfasst Art. 46 DSGVO das Vorliegen geeigneter Garantien und Art. 49 DSGVO die Ausnahmefälle, in denen eine Datenübermittlung an Drittländer möglich ist, wenn weder ein Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission noch geeignete Garantien vorhanden sind. Bei der Speicherung personenbezogener Daten in Drittländern ist also einiges zu beachten. Wir empfehlen daher die Daten innerhalb Deutschlands zu verwalten.

Als Anbieter für Schul-Software müssen wir diese Voraussetzungen ebenfalls erfüllen. Unser Ziel ist es, den Datenschutz sicher, vertrauenswürdig und nicht zuletzt DSGVO-konform zu gestalten. Aus diesem Grund werden die Daten unserer Kunden ausschließlich auf Servern in Deutschland verwaltet. Wir haben für die Einhaltung der Regelungen eine Prüfung vorgenommen und kürzlich das Siegel „Software Hosted in Germany“ erhalten. Das Team von DieSchulApp legt bereits seit Beginn der Produktentwicklung großen Wert auf den Schutz der Kunden-Daten. Neben der Benutzerfreundlichkeit und der Integration von Schnittstellen sehen wir den Datenschutz als eine unserer drei Kernkompetenzen. Somit freuen wir uns über das Siegel als Bestätigung unserer täglichen Arbeit.